Und die Gewinner sind…!

Gestern war es wieder so weit: kleine und große, junge und ältere Journalisten und Journalistinnen strömten ins Rote Rathaus. Ihr Ziel: Die 14. Preisverleihung des Berliner Schülerzeitungswettbewerbes. Dort wurden die besten Schülerzeitungen der Stadt geehrt. Zu gewinnen gab es Preise im Gesamtwert von 3000 Euro.

Nach einer kurzen musikalischen Einstimmung wurden die Gäste von den jungen Moderator*innen Andrin Bergmann und Lona Spahija von Boardcast begrüßt, die mit ihrem gesamten Team vor Ort waren, um die Preisverleihung filmisch festzuhalten und die Teilnehmer*innen zu interviewen. Mit viel Witz und Charme führten die beiden souverän durch das Programm und ließen sich auch durch die anwesenden Veranstalter (Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Chefredakteur der Berliner Morgenpost Carsten Erdmann und Johann Stephanowitz von der Jungen Presse Berlin e.V.) nicht verunsichern.

Gewinner küren – keine leichte Sache für die Fachjury

Bereits im Dezember entschied eine achtköpfige Fachjury aus der Senatsverwaltung und der Berliner Medienlandschaft über die begehrten Plätze. Einen Tag lang setzten sie sich zusammen, lasen alle eingereichten Schülerzeitungen, diskutierten über Artikel, Themen und Layout und kürten die Gewinner. Fazit: Die jungen Nachwuchsredakteur*innen waren fleißig und haben sich in ihren Schülerzeitungen mit vielfältigen Themen beschäftigt. So wurden neben Beiträgen aus dem Schulalltag u. a. auch Themen wie Freundschaft, der Weg zur Selbstfindung, Drogen, Homosexualität, Diversität, Digitalisierung, Schönheitsideale und Kinderrechte aufbereitet. Schülerzeitungen sind somit ein wichtiges Sprachrohr der Schüler*innen und ein Mehrwert für jede Schule.

Und die Gewinner sind…!

Je nach Schulart wurden drei Preise vergeben. Zu den ersten Plätzen gehören „Schlaufuchs“ von der Grundschule am Tempelhofer Feld, „ARS“ von der Adolf-Reichwein-Förderschule, „Jubiläumszeitung Konrad-Wachsmann“ von der gleichnamigen Sekundarschule, „Mbs Newsreport“ von dem OSZ Marcel-Breuer und „Moron“ vom Ossietzky-Gymnasium. Hinzu kommen die Extrapreise für Newcomer („Jemandes Zeitung“, Berta-von-Suttner-Gymnasium, „Neues vom Theo“, Theodor-Storm-Grundschule) und Journalistischer Mut („Hertzschlag“, Heinrich-Hertz-Gymnasium). Die Gewinner qualifizieren sich automatisch für den Bundeswettbewerb der Jungen Presse.

Hinzu kamen Sonderpreise in den Kategorien „Europa“, „Normale Vielfalt“, „Berliner Theater im Blick“ und „Wertschätzung in der Schule“, in denen einzelne Artikel der eingereichten Schülerzeitungen prämierten. Alle Gewinner auf einen Blick gibt es bald hier.

Die Kategorie Online ging leer aus

Ein kleines Manko gab es doch. Die Fachjury konnte den Preis in der Kategorie Online aufgrund fehlender Einreichungen nicht vergeben. Sie hoffen, dass sich das im nächsten Jahr ändern wird.

Ein bisschen Spaß muss sein

Eine beliebte Kategorie – vor allem bei den jüngeren Jahrgängen ­– sind die Witzeseiten. Auch davon wurden bei der Verleihung einige vorgetragen. Unser Highlight:

„Wie viel wiegt ein Hipster?“

„Ein Instagram!“

Jup! Berlin gratuliert allen Gewinner*innen und freut sich schon auf die nächste Runde des Schülerzeitungswettbewerbes 2017/2018!

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