Die Grüne Woche

Die Internationale Grüne Woche bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, viele verschiedene Produkte und kulinarische Gerichte von Wein bis Käse auszuprobieren. Ich war vor Ort und habe mich durch die einzelnen Hallen geschlemmt. VON MAX Als Kochlehrling im ersten Lehrjahr sind für mich Messen, auf denen Nahrungsmittel und neue Food-Trends vorgestellt werden, sehr interessant. In manchen Hallen hat es so lecker gerochen, dass ich am liebsten alles probiert und mit nach Hause genommen hätte.

Grundsätzlich ist die Messe riesig. Es gab insgesamt 26 Hallen, zählt man jedoch alle Unterhallen zusammen, dann kommt man auf 43 Einzelhallen – ein ganz schöner Marathon für einen Tag. Erst recht, wenn man die Menschenmassen dazu nimmt, die sich zum Teil im Schneckentempo durch die Hallen schieben. Neben Nahrungsmitteln wurden in einer Halle auch Tiere gezeigt: u.a. Ziegen, Pferde, Ponys und Bullen und Ponys. Für mich waren jedoch die Hallen mit Lebensmitteln spannender. Fest steht: Hungrig musste kein Besucher die Messe verlassen.

Und Prost!

Wer viele Häppchen probiert, bekommt auch Durst. Kein Problem! Auch Getränke wurden gereicht. Und da ich schon 17 bin, habe ich gleich die Chance genutzt, um an einer Weinverkostung teilzunehmen. Uns Interessierten wurden verschiedene Weine präsentiert, vorgestellt und selbstverständlich durften wir auch immer ein Schlückchen probieren. Die Mitarbeiter*innen vor Ort sind trotz des Messe-Trubels freundlich und beantworten einem alle Fragen. Manche Weine kann man sogar nur auf Messen kaufen und gar nicht im Laden oder im Internet. Gelernt habe ich, dass ein Riesling-Wein zu einem Fischgericht passt und ein Spätburgunder zu einem gebratenen Lammrücken. Wer jetzt auch Lust auf die Internationale Grüne Woche bekommen hat, hat noch bis zum 28. Januar Zeit. Ansonsten geht es im Januar 2019 in die nächste Runde

Auch Nushin war auf der Grünen Woche. Sie hat den Fleisch-Konsum näher unter die Lupe genommen. Ihren Beitrag gibt es hier!