Pangea Festival 2016 - mehr als Musik

am 10.08.2016

Nur Musik? Pangea beinhaltet auch Sport, Kultur und Spaß!

Vom 25. – 28. August findet das Sommer-Event „spèciale“ statt. Fettes Line-up und fette Bühnen (Räuber & 3000°) warten am beschaulichen Pütnitz an der See auf dich, auf mich, auf uns alle! Freedom und Waldidylle locken zum musikalischen Flanieren.

Honigmäuler dürfen sich besonders freuen, denn: Frittenbude, Oliver Koletzki, Antilopen Gang, Niko Schwind, Tüsn, King Kong Kicks, Boy Next Door, Benotmane und Ivan and the Kreml Krauts versüßen euch die Zeit. Aber Diabetiker müssen auch nicht traurig sein, langweilig wird’s nicht! Ganz nach dem Motto: „Wir sind Kinder, alles Kinder der Sonne“ könnt ihr euch im Bällebad, bei Skateboardraserei und Hüpfburgspielen austoben.

Noch nicht überzeugt? Schaut euch den Flamingo an, das könnt ihr auch. Ungeniert SWAG sagen und so meinen. Schrille, bunte und extrem skandalöse Outfits tragen. Dabei stets den eigenen Schweiß in fremden Sonnenbrillen beim Glänzen betrachten. Freie Liebe überall, hinterm Dixiklo, vor allem dort.

Man sieht sich dort, ihr Säue, treffen uns im Morast wachgewordener Sauereien wieder!

Und Achtung, jup! ist auch dabei: Wir knipsen für euch Erinnerungen und begaffen eure schlechten Versuche beim Sport. Den ausführlichen Bericht - inklusive ansteckender Krankheiten und Dreck unter den Nägeln - lest ihr dann hier!

Und hier noch eine Kurzvorstellung der Main-Acts. Aber Achtung, alles aus der Sicht einer Musikanalphabetin. Also bildet euch am besten selbst eine Meinung!

Generation Y lässt grüßen! Verortet sind die drei Musiker Martin Steer, Johannes Rögner, Jakob Häglsperger irgendwo zwischen Elektropunk und Hip Hop. Die Jungs kommen zwar ohne „Alter-Mutter-Ficker-Manier“ aus, dafür nicht ohne "deepe" Texte mit genügend Ironie. Sie präsentieren in ihren Liedern eine verkorkste und sinnlose Konfetti-Welt. Hübsch geschnürt im Deutsch-Rap-Korsett und mit Indibeats-Mustern dekoriert.

Frittenbudess Momentaufnahme trägt den Namen: „Küken des Orion“.

Antilope steht drauf und Antilope steckt drin. Außenseiter-Deutsch-Rap mit Würde. So beschreiben sich Koljah, Panik Panzer, Danger Dan, als Teil der „Armee der Kaputten und Hässlichen“. Politische Inhalte werden plastisch dargestellt, so „Hört Beate Zschäpe U2“ und „Du gehst wählen, weil du wählen darfst“.

Aktuelles Album: „Abwasser“, was sonst?

Blond, blonder, Roman Geike aka Romano! Wenn er es müde wird, seinen Freunden auf den Po zu klapsen, bereist das Ein-Wort-Rap-Wunder entlegene Orte wie Köpenick in Berlin. Die Songs sind erst vollständig mit crazy Beats und glänzenden Bomberjacken.

Aktuell hört ihr ihn: „Jenseits von Köpenick“

Typisch russisches Heimatgefühl kommt auf, wenn Ivan mit seiner tiefen und versoffenen Stimme Bärenlaute fahren lässt. Die Backroundmusik ist dabei stets fröhlich, heiter, schnell - Ska. Schnapp dir deine „Drusja“ und Hoch die Tassen. „Nastrowja!“

Kommunistische Grüße findet ihr im Album: „Katschigari“

Tageslichttauglichkeit ist dem Schweizer Musiker garantiert! Dark, trotzdem leicht, schmiegt sich die elektronische Musik von Benotmane an die Seele. Mehr Kuscheltechno als Rammler-Trip. Die unglaublich schwere Trennung zwischen Melancholie und Depression ist ihm gelungen. Stimmen hört ihr nicht nur im Kopf, sie ertönen sanft hin und wieder in den Tracks.

Der "Just a regularguyfrom Basel" erzählt euch gern seine neuen: “Stories EP”.

Pangea Festival

25. bis 28. August

Mehr Infos hier!