"Rock My Heart"

„Rock My Heart“ – so heißt der neue Film, in dem die 17-jährige Jana (gespielt von Lena Klenke) trotz eines angeborenen Herzfehlers sich in ein wildes Abenteuer stürzt. Gemeinsam mit Pferdetrainer Paul Brenner (Dieter Hallervorden) lernt sie das Reiten, um an einem Pferderennen teilzunehmen. Wie die Dreharbeiten mit einem Pferd für Lena Klenke waren und was sie an ihrer Rolle so fasziniert, erfahrt ihr im Interview!

jup!: Hallo Lena! Du spielst in dem Film „Rock My Heart“ die Hauptrolle Jana. Worum geht es in dem Film und was hat dich an Janas Rolle so fasziniert?

Lena: In dem Film geht es um ein herzkrankes Mädchen, das eines Nachts einem Pferd begegnet und das geht ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf. Als sie das Pferd wiederfindet, stellt sich heraus, es ist ein Rennpferd, dessen Besitzer überhaupt keinen Zugang zu dem Pferd bekommt. In Jana sieht er nun eine Chance und möchte sie kurzer Hand zum Jockey ausbilden... An der Rolle hat mich Janas Stur- und Verbissenheit fasziniert, die ich auch sehr gut von mir selbst kenne. Egal welcher Stein ihr in den Weg kommt, sie gibt nicht auf und will sich auch nicht von ihrem Herzfehler einschränken lassen.

Wie hast du dich auf den Dreh vorbereitet? Konntest du beispielsweise schon reiten? Und wie schwierig war es, ein herzkrankes Mädchen zu spielen?

Ich hatte drei Monate vor Drehbeginn intensives Reittraining, um mich vorzubereiten. Wirklich reiten konnte ich vorher nicht, aber das ging dann Gott sei Dank relativ schnell und ziemlich gut. Des Weiteren haben der Regisseur und ich uns mit verschiedenen Fällen von herzkranken jungen Menschen befasst und uns auch mit einer Familie getroffen. Das hat sehr geholfen sich in die Situation rein zu fühlen.

Wie waren die Dreharbeiten mit einem Pferd?

Nicht immer kontrollierbar, aber dafür wurde es nie langweilig. Mir hat es großen Spaß gemacht.

Deine Rolle Jana ist mit einem Herzfehler auf die Welt gekommen. Trotzdem möchte sie ihren Traum vom Reiten nicht aufgeben. In welcher Situation bist du über dich hinausgewachsen bzw. hast du nicht auf den Rat von anderen gehört?

Ich nehme mir den Rat von anderen schon sehr zu Herzen, aber tue dann meistens das, was sich gut anfühlt und was für mich der größte Schritt nach vorne ist. Ich möchte immer weiterwachsen und liebe Challenges, das war schon immer so. Eine genaue Situation fällt mir da gerade gar nicht ein, aber wenn ich zurückblicke, auf was ich schon geschafft habe, kann ich doch mit Stolz sagen, das habe ich mir alles selbst erarbeitet.

Gibt es in deinem Leben auch ein Tier, mit dem du solch eine starke Verbindung hast?

Leider nein. Ich liebe aber Hunde sehr. Wenn ich nicht in der Stadt leben würde, hätte ich schon längst einen eigenen.

Im Film spielen einige Filmgrößen mit, wie z.B. Dieter Hallervorden. Wie war es, mit ihm zu drehen? Was konntest du für dich für Erfahrungen mitnehmen?

Das war toll. Ich habe sehr viel von meinen Kollegen gelernt. Dieter ist ein sehr aufmerksamer, einfühlsamer Mensch und deutlich unaufgeregter als man vermuten würde. Sein Gemüt und seine Erfahrung haben mir sehr imponiert. Auch von meiner Film-Mama Anette Frier konnte ich viel mitnehmen, eine unglaubliche Frohnatur.

Wann wusstest du, dass du Schauspielerin werden möchtest?

Das wusste ich nie und weiß es auch immer noch nicht, haha. Es hat mich schon immer fasziniert und mit jedem Film, den ich gedreht habe, habe ich gemerkt, wie ich mehr Blut lecke. Aber ob ich das für immer mache, weiß ich heute noch nicht.

Du selbst bist in Berlin aufgewachsen und zur Schule gegangen. Was bedeutet dir die Stadt?

Sehr viel. Ich bin eine echte Berliner Pflanze. Ich liebe die Berliner Härte, in Berlin sind alle immer etwas schlecht gelaunt und genervt. Morgens, wenn alle noch mit einem Auge schlafen, laufe ich am liebsten durch die Stadt und beobachte Menschen.

Umso älter ich werde, umso mehr merke ich jedoch, wie anonym die Stadt ist. Jeder macht sein eigenes Ding. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre es mehr Verbindung und Auseinandersetzen mit dem Gegenüber.

Warum sollten sich unsere Leser „ROCK MY HEART“ im Kino anschauen gehen?

Weil es eine sehr schöne Geschichte ist, gerade für junge Menschen, die manchmal nicht so richtig wissen, wo es hingeht oder warum die Welt manchmal so unfair scheint. Der Film zeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen, dass wir alle unsere Verbündeten auf dem Weg finden und nach jedem Tal auch wieder ein Berg kommt.

Vielen Dank für deine Zeit!

GEWINNSPIEL

Wir verlosen 3 Fan-Pakete bestehend aus Poster, 2 Kinotickets und Herzmarke! Beantwortet einfach folgende Frage:

Wer ROCKT euer Herz?

Einfach per E-Mail an info@jup.berlin.

Einsendeschluss: 05.10.17, 12 Uhr, Teilnahme nur aus Deutschland, Entscheidung per Losverfahren, Versand der Gewinne durch die Agentur Pure Online.

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