akkuratPUNKT. INTERSEKTIONALER FEMINISMUS

Feminismus ist mehr oder weniger im Mainstream angelangt. Das ist auf jeden Fall schon ein wahnsinniger Fortschritt. Von einer gleichberechtigten Welt, in der Menschen aufgrund bestimmter Identitätsmerkmale wie u.a. Geschlecht, sexueller Orientierung, race, Religion, Hautfarbe, Sozialer Klasse, ability e.t.c... nicht diskriminiert werden, sind wir jedoch leider noch weit entfernt.

Wie kann dies somit wirklich endlich geändert und gemeinsam für eine gerechtere Welt gekämpft werden?

Die Wissenschaftlerin, Autorin und Politikerin, Natasha A. Kelly, sieht Intersektionalität hier als als eine ganz wichtige "Zukunftsperspektive". Nach Natascha A. Kelly ist es dabei jedoch extrem wichtig, das intersektionales Denken und intersektionales Handeln auch immer heißen muss, "der Unsichtbarmachung Schwarzer (feministischer) Geschichte entgegenzuwirken", da nur so intersektionale Gerechtigkeit erreicht werden könne. Wenn wir also über das Thema Intersektionalität reden, muss immer darauf aufmerksam gemacht werden, dass Intersektionalität in den letzten Jahrhunderten vor allem von Schwarzen US-amerikanischen Feministinnen entwickelt wurde, um die spezifische Position von Schwarzen Frauen in der Gesellschaft sowie von anderen von Mehrfachdiskriminierung betroffenen Gruppen sichtbar zu machen. Mehr dazu könnt ihr in der Diversity Kolumne #3 von Natasha A. Kelly lesen. 

Puh... das klingt aber trotzdem echt alles ganz schön kompliziert, oder? 

Allein der Begriff Intersektionalität hört sich schon ganz schön schwierig an. Aber eigentlich bedeutet es übersetzt einfach nur "Kreuzung". In diesem tollen Video (leider nur in englischer Sprache) wird Intersektionalität aber noch einmal ganz easy erklärt!

Klicke hier, um das Video zu starten! Bitte beachte, dass dann ggf. Nutzungsdaten an den Video-Provider (youtube, vimeo) übertragen werden.

Auch unsere Jugendredakteurin Frieda setzt sich für einen intersektionalen Feminismus ein. Warum? Weil Frieda davon überzeugt ist, dass eine intersektionale Perspektive Menschen wirklich dabei helfen könne, anzuerkennen, dass es verschiedene Formen von Diskriminierungen gibt, und diese sich auch oft  überschneiden. Sichtbar gemacht werden muss somit, dass viele Menschen nicht nur von einer Diskriminierungsform betroffen sind, sondern von Mehrfachdiskriminierungen. 

Um dieses zunächst scheinbar komplizierte Konzept feministischer Theorie und Praxis somit für alle zugänglicher zu machen, hat Frieda sich deshalb für ihr neues akkuratPUNKT. dem Thema Intersektionalen Feminismus gewidmet, ganz viel dazu recherchiert und für euch eine Auswahl der wichtigsten Hard-Facts zusammengestellt. 

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All das soll jedoch nur als erster Anfang verstanden werden. Denn das Thema ist wirklich komplex.

Deshalb laden wir euch dazu ein, euch unbedingt noch weiter mit Intersektionalität zu befassen. Damit euch das auch ganz leicht fällt, haben wir natürlich wieder eine Auswahl an coolen und spannenden Quellen für euch bereitgestellt. Diese sollen euch neben akkuratPUNKT. dabei helfen, Teil einer Bewegung zu werden, dessen Ziel darin besteht, die vielfältigen und verschiedenen Erfahrungen mit Diskriminierung in den Mittelpunkt zu stellen, um tatsächlich die Ursachen für soziale Ungleichheit aufzudecken und gemeinsam dagegen anzukämpfen.

Vielleicht können wir damit tatsächlich eine Grundlage für eine Welt schaffen, die gerechter ist. Und zwar für alle Menschen. Was meint ihr? Seid ihr dabei? 

In unserem Blog zu akkuratPUNKT. findet ihr alle Beiträge unserer Jugendredakteur*innen zu verschiedensten Themen.

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