Der Girls'Day/ Boys'Day ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler. Neben schulischen Angeboten gibt es zahlreiche außerschulische Aktionen wie Workshops, Trainings und Praxistage in Einrichtungen und Unternehmen. jup!-Reporter Florian war für einen Tag Materialforscher. Was er alles erlebt hat, erfährst du in seinem Bericht.
ein Beitrag von Florian
Ich war aufgrund des Boys Days in Teltow beim Helmholtz Zentrum Geesthacht - Institut für Biomaterialforschung. Als erstes sollten wir in das neuste Haus des Institutes. Da wurden wir gebeten, unseren Namen in eine Teilnehmerliste einzutragen, damit sie sehen konnten, wer da war. Anschließend haben wir Aufkleber mit gelben Punkt bekommen. Es gab rot-gelbe, grün-gelbe und blau-gelbe Aufkleber. Ich war Teil der grün-gelben Gruppe.
Danach sollten wir in den Hörsaal „M“ gehen, Dort wurde uns erst der Ablauf des Tages erklärt und dann etwas über Kunststoffarten, sogenannte Polymere. In dem Institut wird nämlich mit Zellen und Polymeren geforscht. Das Ziel des Ganzen ist, ein Implantat zu konstruieren, welches aus Polymer besteht, aber mit dem Körper (also den Zellen) „kommunizieren“ kann. Dann sollten wir zu unseren Guides. Anschließend wurden wir in das Haus „A“ geführt. Dort haben wir u.a. Gele produziert. Wie in diesem Bild zusehen ist. Dann sind wir weiter zu einem Biologen gegangen. Dort konnten wir uns dann auch Zellen unter einem Laser-Mikroskop anschauen. Anschließend haben wir bemerkt, dass die Zellen sich vernetzen. Als wir dort fertig waren, sind wir in die Pause gegangen. 30 Minuten später, also um 12:30 Uhr, ging es dann weiter zur letzten Station. Dort hatten wir Pipetten und Petrischalen. Mit den Pipetten haben wir Farbstoff in die Petrischale gespritzt. Anschließend haben wir noch einmal eine Zellenprüfstation und eine große Zellen-Kolonie angesehen. Dann wurden wir von unserem Guide zum Ausgang gebracht. Insgesamt war das ein richtig toller Tag.