Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum

am 15.01.2020

Ein Raum der zum Denken anregen soll. Mit einem 360 Grad Gemälde begeisterten das Urban Artist Duo How und Nosm, die Presseleute am 27. November 2019. Der Raum mit dem Titel „Weltdenken“ soll der Einstieg der „Berlin Ausstellung“ im neuen Humboldt Forum sein.

Dieses riesen Kunstwerk ist mehr als bunt oder schön anzusehen!

Die Einführung erfolgte durch Yasha Young und den Kunsthistoriker Paul Spies. Spies ist der Chef-Kurator des Humboldt Forums. Er und sein Team erarbeiteten auch das Konzept und die Inhalte der Ausstellung. Young, Kuratorin des Wandbildes, war es wichtig Künstler mit Erfahrung und besonderem Talent zu finden.

Nosh und How mit der Kuratorin des Raumes

How und Nosm sprühen schon mehr als 30 Jahre Graffiti und sind Meister in ihrem Handwerk. Also die perfekte Wahl für dieses Projekt. Die Künstler bekamen vom Spies Team 3 dicke Ordner. In diesem stand, was in diesen Raum soll. Das geschriebene Word in Gemälde zu bringen sei  nicht immer leicht gewesen, sagte das Duo. Dennoch schafften sie es zu überzeugen mit ihrer Kreation zum Thema Weltdenken.

Da fehlen doch zwei Wände

Die Künstler arbeiten insgesamt 3 Wochen an den 4 Wänden und waren zum Pressetermin, gewollt, mit nur zwei Wänden fertig. Beim Eintreten in den Raum fielen die Bunten geschwungen, aber auch die schwarz/weiß grafischen Bestandteile auf. Die einzelnen Kunstwerke werden mit einander durch dieselbe Farbgebung und dieselbe Geschichte verbunden - die Geschichte der Welt. Während Gerechtigkeitssymbole die eine Wand zieren, portraitiert eine andere die Geschichte der Sklaverei und der Unterdrückung der Armen. Es geht auch um den Zusammenhalt der Welt, darum Ketten zu sprengen in Freiheit friedlich mit einander Leben zu können. Umso näher man an die Wände herantritt, umso mehr Details erkennt man und umso leichter wird die Botschaft des gesamten Raumes verständlich.

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