Marvel schickt ab Donnerstag die nächste Comicfigur auf die Leinwand. Wir haben für euch schon einmal in Doctor Strange reingeschaut.
Erfolgreich, talentiert, arrogant und egozentrisch sind Adjektive mit denen man die Hauptfigur Dr. Stephen Strange beschreiben könnte. Er ist der weltbeste Neurochirurg. Nimmt nur Patienten an, die seinem Talent würdig sind, jedoch auch gute Heilungschancen haben. Dann wird er selbst zum Patienten. Während einer Autofahrt verliert er die Kontrolle über seinen Sportwagen und stürzt die Klippe hinab. Er wird notoperiert. Sein wichtigstes Werkzeug, seine Hände, sind aber entstellt. Seine Weiterarbeit als Arzt ist ausgeschlossen. Denn seine Hände zittern nun. Das macht ihn fertig. Er sucht einen Mann auf, der sich von einem Rückradbruch erholt hat. Jener verrät ihm, wo er geheilt wurde. Für Strange geht die Reise nach Nepal. Dort trifft er auf eine Vereinigung, die sich den Schutz der Erde zur Aufgabe gemacht hat. Sie sind die Avengers der Mystik, wenn man so möchte. Dort wird Strange viel lernen und auf die dunkle Macht treffen, die die Welt komplett zerstören möchte. Außerdem bekommt er einen ganz anderen Blick auf die Welt.
Der Film ist gut gelungen. Er wirkt nicht zu lang und hat auch viele lustige Stellen. Benedict Cumberbatch stellt Doctor Strange im Kampf vor allem auch gegen sich selbst hervorragend dar. Eine grandiose schauspielerische Leistung. (Anmerkung: Wir beziehen uns hier auf das englische Original, das wir gesehen haben.) Wie der Kampf endet und ob Doctor Strange die Welt vor der dunklen Macht schützen kann, erfahrt ihr ab Donnerstag (27.10.) im Kino.
Und wie immer bei Marvel-Filmen gilt: Bleibt bis zum Ende des Abspanns im Kino. Es folgen zwei kurze Filme, die einen Ausblick auf demnächst erscheinenden Marvel-Filme geben. So ist das auch bei Doctor Strange. Mehr wollen wir aber an dieser Stelle noch nicht verraten!
