Der Girls’Day und Boys’Day ermöglicht vielen Schüler*innen einen Einblick in verschiedene Berufe. Einige gehen direkt in Betriebe, andere beschäftigen sich in Workshops mit dem Thema Berufsorientierung. So auch Zoe. Sie hat sich an ihrer Schule über mehrere Tage mit ihrer beruflichen Zukunft beschäftigt. Alles Weitere, erzählt sie euch selbst:
Hallo liebe Leser*innen,
ich möchte euch erzählen, wie meine Klasse und ich unser „Können“ unter Beweis gestellt, uns in unserem Schulkiez orientiert und wen wir interviewt haben.
Wir hatten bis jetzt insgesamt fünf Termine bezüglich unserer Berufsvorbereitung. Bei dem ersten Termin ist ein Mann von der Firma D&B (Dienstleistung & Bildung) zu uns in die Schule gekommen. Wir haben ein Arbeitsblatt über uns selbst bekommen und ausgefüllt. Darin haben wir verschiedene Fragen beantwortet, wie z.B. unsere Stärken und Schwächen, Berufswünsche und Hobbys.
Bei unserem zweiten Termin wurden wir in Gruppen aufgeteilt und haben eine Route bekommen, die wir abklappern mussten. Wir waren in Läden und mussten dort verschiedene Fragen beantwortet bekommen. Das ganze nannte sich Kiezrallye. Dazu haben wir anschließend noch ein Plakat gestaltet.
Der dritte und der vierte Termin nannte sich Potenzialanalyse. Wir haben verschiedene Aufgaben absolviert. Die Zeit von den Aufgaben haben wir selber mit einer Stoppuhr gemessen. Wir haben zum Beispiel einen Kreis und ein „W“ ausgemalt oder Bestellprotokolle übertragen. Dazu nutzten wir einen dort vorhandenen PC.
Am nächsten Tag der Potenzialanalyse haben wir in Gruppen drei Aufgaben bewältigt: Das Einrichten und Planen einer WG, das Bauen eines Turmes aus Papier und ein Plakat erstellen gehörten dazu.
Zum Schluss haben wir eine Auswertung zur abgeschlossenen Potenzialanalyse erhalten. Das waren drei Blätter mit Punktebewertung, ganz vielen Erklärungen und alles war nochmal anschaulich dargestellt. Ich hatte bei fast allen Aufgaben ein überdurchschnittliches Ergebnis. Aber ich habe mir sehr viel Zeitdruck gemacht. Ich dachte, dass ich bei allen Aufgaben richtig schlecht abgeschnitten habe. Dem war dann nicht so, zum Glück. Ich möchte allen anderen damit Mut machen, auch so eine Potenzialanalyse mitzumachen.
Liebe Grüße,
Zoe