Was kann gegen den Klimawandel unternommen werden? Wie können wir etwas gegen die Verschmutzung der Erde unternehmen? Was genau bewirkt eigentlich Fridays for Future? Mit diesen Fragen kamen über 200 Schüler*innen in das Zeiss-Großplanetarium und hofften, mit Wissenschaftler*innen und Gleichgesinnten darüber diskutieren zu können. Vertreter*innen verschiedener Umwelt- und Jugendverbände waren anwesend und bereit, über ihr Vorhaben zu informieren. Es gab besonders viele interaktive Workshops und Mit-Mach-Aktionen zum Ausprobieren.
Start des Einführungsprogrammes in der Sternenkuppel
Der Tag begann um 9 Uhr mit einem Programmausschnitt des Planetariums. Anschließend hielt der Direktor der Sternenwarte Tim Florian Horn eine kurze Rede über den bevorstehenden Tag, daraufhin betrateten mehrere Schüler*innen das Podium und erzählten, weshalb ihnen Klimaschutz so wichtig ist. Im Anschluss gab es ein kleines Interview mit der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres, wo sie erzählte, dass sie Fridays for Future unterstütze und gut finde, jedoch in ihrer Aufgabe als Bildungssenatorin neutral bleiben müsste und es in Deutschland eine Schulpflicht gibt. Zum Schluss stellten sich noch zwei Wissenschaftler*innen vor und taten über die Möglichkeiten der Verhinderung des Klimawandels kund, wie beispielsweise darauf zu achten, nachhaltig zu leben und Abfall fachgerecht zu entsorgen.
"Woraus besteht mein Smartphone?"
Workshops der Verbände
Den restlichen Tag konnte man frei die Workshops besuchen und dort beispielsweise ein Plakat für Fridays for Future basteln oder einen Smoothie mit dem Fahrrad mixen. Die verschiedenen Organisationen wie die Greenpeace-Jugend oder die Brot für die Welt-Jugend luden außerdem zu Gesprächen ein und informierten alle Interessierten über ihr Vorhaben. Auch wir von jup!-Berlin waren auf der Konferenz und verteilten fleißig Flyer und Zeitschriften, fotografierten und machten bei den unterschiedlichsten Angeboten mit.
Ein Stand der UfU
Unser eigenes Handeln ist gefragt
Die Konferenz war vor allem für die Jugendlichen ein voller Erfolg und hinterließ bei den Beteiligten einen bleibenden Eindruck. Ob sich die Jugend nun mehr für Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessiert und einsetzt? Letzten Endes hängt die Zukunft unseres blauen Planeten von uns selbst ab und es liegt in unseren Händen, wie wir die Zukunft gestalten.
Interviews mit Aktivistin*nnen
Unsere Jugendredaktuerin Nushin hat interessante Interviews mit Aktivisten*innen geführt!
Hier findet ihr ihren Beitrag: https://jup.berlin//klimakonferenz-Interviews
