Die große Klimakonferenz

Ich war gestern auf der Klimakonferenz im Zeiss-Großplanetarium. Auf der Konferenz haben einige der insgesamt 300 Schüler*innen interessiert und engagiert mehr Schutz des Klimas und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen gefordert. Gestützt wurden die Vorträge durch Workshops zum Thema Ernährung und die Möglichkeit vom Bemalen von Plakaten. Auch Stände von verschiedenen Vereinen und Organisationen wurden vorgestellt um dadurch Jugendliche zu inspirieren sich auch in Zukunft aktiv zu beteiligen.

Wir bei jup! haben mit durch ausgewählten Klimaaktivistin*nnen geredet und sie gefragt was sie denn aktiv für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit tun. Das sind nur drei von vielen Projekten, bei denen man ehrenamtlich und später Hauptberuflich oder auch in Form eines Praktikum mitmachen kann. Wenn für dich etwas Interessantes dabei ist, dann nehme gerne Kontakt mit der Organisation auf.

Meine ersten Interviewpartnerinnen waren Mina und Luisa von Greenpeace Jugend

jup! Reporterin Nushin: „Hallo ihr beiden. Was macht die Greenpeace Jugend?“

Mina: „Die Greenpeace Jugend trifft sich jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr. Wir besprechen aktuelle Problematiken und wie wir die öffentliche Aufmerksamkeit darauf lenken können.

Luisa: „Ein Beispiel einer Aktion, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Wir hatten einen Flashmob zum Thema Bienensterben. Wir hatten Bienenkostüme an und haben dann auf einen Song eine Choreographie einstudiert und haben getanzt. Zum Schluss sind alleine dramatisch umgekippt, also „gestorben“. Dann kam einer von uns als Imker verkleidet und hat eine Rede zum Thema Bienensterben gehalten. Das Gute ist, wir haben als Jugendliche viele Freiheiten, da wir uns die Themen selber aussuchen können. Wir bedienen uns an allen Themen, die uns am Herzen liegen.“

jup! Reporterin Nushin: „Wir sind ja hier heute auf der Klimakonferenz: Wieso ist Klimaschutz für euch wichtig?“

Mina: „Die ganze Erde ist davon betroffen. Es ist ein globales Problem. Und jeder ist dafür verantwortlich das zu lösen!“

Nicole arbeitet bei der Kontaktstelle Umwelt und Entwicklung (Kate e.V.)

jup! Reporterin Nushin: „Liebe Nicole, stell den Lesern gerne vor wo du arbeitest“

Nicole: „Wir sind ein Verein. Wir machen unterschiedliche Bildungsprojekte und arbeiten im Bereich des globalen Lernens. Wir machen Projekttage an Schulen in Berlin und Brandenburg. Aktuell machen wir  ein Projekt, in dem wir die jungen Menschen für die globalen Folgen der Handynutzung sensibilisieren wollen und ein zweites, das Klimafrühstück – Wie unser Essen das Klima beeinflusst. Wir möchten die jungen Schüler*innen dafür anregen sich für einen nachhaltigen Konsum stark zu machen.

Als weiteres Projekt haben wir benbi, das politische Bildungsprogramm. Das ist immer eine Woche im November. Schüler*innen und Klassen können sich dafür anmelden. Es gibt Workshops, Podiumsdiskussionen und ein Kinoforum. Nächstes Jahr wird das Thema Digitalisierung sein.“

Zu guter Letzt haben wir Leonard getroffen. Er macht gerade sein FÖJ bei der BUNDjugend.

jup! Reporterin Nushin: „Hallo Leonard. Wie beteiligt ihr euch für das Thema Klimaschutz?“

Leonard: „Wir sensibilisieren Jugendliche von 12 bis 27 Jahren für das Thema Umweltschutz. Wir wollen sie das erste Mal an das Thema ranführen. Wir bieten jungen Menschen eine Plattform in der sie sich engagieren können.

Wir haben verschiedene Projekte mit Schulklassen. Wir haben Arbeitskreise in denen man arbeiten kann. Wir haben verschiedene Projekte bei denen man beitreten kann, welche mit dem Thema Klimaschutz zu tun haben.“