Mobbing & Cyber-Mobbing

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Was tun bei Cyber-Mobbing? (juuuport)

In den letzten Jahren hat Mobbing und vor allem Cyber-Mobbing stark zugenommen. Mobbing in der Schule oder im Internet ist Alltag in Deutschland.

Experten gehen davon aus, das etwa jeder Zehnte Schüler während seiner Schulzeit dem Mobbing seiner Mitschüler*innen ausgesetzt ist.

Mobbing (vom Englischen mob: "anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen") ist Schikane, Intrige und Psychoterror, insbesondere in der Schule und am Arbeitsplatz. Mobbing steht für alle bösartigen Handlungen, die nur ein Ziel haben: die andere Person fertig zu machen.

Mobbing ist eine Form von Gewalt, denn über einen längeren Zeitraum kann Mobbing zu seelischen und körperlichen Schäden führen.

Mit den Neuen Medien kommt noch eine speziellere Form des Mobbings hinzu: das Cybermobbing. Genauso wie beim direkten Mobbing auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer geht es darum, jemanden fertig zu machen, auszugrenzen oder bloßzustellen.

Cybermobbing findet besonders in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat oder Whatsapp statt.

  • Wichtig ist das Problem früh zu erkennen und Hilfe zu suchen oder die Täter*innen damit zu konfrontieren, dass sie dich damit ernsthaft verletzen.
  • Selbstbewusstes Auftreten kann sehr hilfreich gegen Mobbing sein. Denn ängstlicher Rückzug verschlimmert in den meisten Fällen die Situation.

Für manche kann es aber sehr schwierig sein gegen eine große Gruppe oder beim Cyber-Mobbing auch anonyme Mobber*innen anzukommen. Wende dich in diesem Fall an eine Vertrauensperson wie Lehrer, Eltern, Freunde und Beratungsstellen.

Beratung bei Sorgen und Krisen aller Art findet ihr auch und kostenlos bei der Nummer gegen Kummer : Tel. 116111