Creepypasta- „gruselige Nudeln“ oder was?

Habt ihr mal wieder Lust, euch richtig zu gruseln? Geben euch Horrorgeschichten vielleicht den Kick, den ihr sucht? Dann ist Creepypasta das richtige für euch. Doch was ist das eigentlich? Nun, das werde ich euch erklären.

VON ALINA

Was bedeutet Creepypasta?

Das verwirrt die meisten Leute am Anfang. „Creepy“ bedeutet übersetzt ganz klar „gruselig“. Aber „pasta“? „Nudeln“! Oder? Das „pasta“ kommt jedoch in Wahrheit von „copy and paste“, was soviel wie „kopieren und einfügen“ bedeutet. So verbreiten sich die Geschichten nämlich. Man kopiert sie und lädt sie irgendwo wieder hoch, um sie mit anderen zu teilen.

Was sind Creepypasta?

Creepypasta sind Horrorgeschichten, die im Internet kursieren. Manche sind Legenden, andere pure Fiktion. Ihr Ziel ist es, dem Leser oder Zuhörer eine Gänsehaut und Albträume zu verpassen. Oft werden sie von Bildern untermalt, die das Kopfkino noch mehr anregen.

Welche Arten von Creepypasta gibt es?

Es gibt sehr viele. SCP ist zum Beispiel eine Reihe von Geschichten über übernatürliche Wesen. Es gibt Creepypasta in kurzer oder langer Form. Kennt ihr das Spiel Slenderman? Auch das wird zu den Creepypasta gezählt. Ob über einen Mörder, eine Krankheit, eine Legende oder einfach ein Monster unter dem Bett, für jeden ist etwas dabei. Auch treten Creepypasta nicht nur als Geschichten, sondern auch als Gedichte oder Videos auf.

Welche Creepypasta sind empfehlenswert?

Das kommt ganz darauf an. Magst du Videospiele? Creepypasta wie zum Beispiel Pókemon Dead Channel dürften dich interessieren. Dort geht es um Videospiele, bei denen etwas furchtbar falsch läuft. Wenn es mal ein bisschen brutaler sein darf, sind auch die Geschichten der Spielzeugmacher und Clowns etwas für euch. Und wenn ihr euch einfach nur gruseln wollt, sind Creepypasta wie Jeff the Killer zu empfehlen.

Also sind Creepypasta nix für Zartbesaitete?

Nein, gar nicht. Wer den Horror nicht mag, die Charaktere aber interessant findet, der kann auch harmlose Fan-Fictions oder Fan-Arts lesen. Diese fixieren sich nicht so sehr auf Gemetzel, sondern eher auf Liebe und Familie. Warum Familie? Dazu vielleicht später mehr.

Wo findet man Creepypasta?

Man findet sie überall. Sucht im Internet oder auf YouTube. Ihr werdet auf jeden Fall fündig werden. Auf YouTube gibt es viele Kanäle, die sich ausschließlich mit diesem Thema befassen. Wenn ihr lieber eine Geschichte hören wollt, als sie zu lesen, ist das eher zu empfehlen.

Meine persöhnlichen Tipps für ein paar gute Creepypasta sind Laughing Jack oder die Holder-Reihe. Ich hoffe, ich habe ein paar von euch neugierig gemacht und wünsche euch viel Spaß beim Gruseln.

Hier ein Beispiel für euch:

Gruseliges Bild im Wald; Hand schlingt sich um Baum

Jeff the Killer

Achtung! Dies ist nicht die originale Geschichte, sondern nur eine Zusammenfassung. VON ALINA Viele sind wohl schon umgezogen. Es gibt unterschiedliche Gründe dafür. Bei Jeff und seiner Familie liegt es daran, dass sein Vater einen neuen Job bekommen hat. Für Jeff und seinen Bruder Liu ist das sehr angenehm. Ein größeres Zimmer, eine neue Gegend: was will man mehr? Kurz nachdem sie eingezogen sind, kommt auch schon die freundliche Nachbarin vorbei und lädt die ganze Familie zur Geburtstagsparty ihres Sohnes ein.