Onward - keine halben Sachen

am 10.03.2020

Die Handlung

In der Fantasywelt von „Onward“ gibt es schon lange keine Magie mehr. Feen haben das Fliegen verlernt und ein Mantikor führt ein familienfreundliches Restaurant. Die modernen Technik hat das Magische der Fantasywelt verdrängt. Ian und Barley Lightfoot leben in genau dieser Welt. Die beiden sind Halbweisen und vermissen ihren Vater. Zum 16. Geburtstag von Ian erhalten die beiden ein Geschenk von ihrem verstobenden Vater. Einen Zauber der ihn für 24 Stunden wieder unter die Lebenden holt. Die Brüder sind begeistert! Magie existiert, doch leider geht der Zauber schief und sie haben nur die Beine ihres Vaters. Nun beginnt ein Abenteuer voller Action, Magie und Quest’s für die beiden, um das Schlüsselelement zum Vervollständigens ihres Vaters zu finden. Doch die Zeit drängt.

Mein Fazit

Der neue Disney und Pixar Film ist wieder einmal sehenswert - und zwar für die ganze Familie. "Onward" thematisiert den Tod und das Aufwachsen mit nur einem Elternteil. Dies tut der animierte Film auf wunderschöne und angenehm sanfte Art und Weise. Zudem wird der Einschnitt der modernen Technik aufgegriffen und damit eine vergessene Geschichte erzählt. Dabei rückt eine zentrale Frage in der Vordergrund: Was wäre, wenn die Welt der Pen and Paper wie ein Rollenspiele funktioniert, in dem alles möglich ist.

Der Regisseur "Dan Scanlon" verfilmt mit „Onward“ seine eigene Kindheit. Für einen Pixarfilm sind viele Elemente von Disney zu entdecken. Das ist nicht weiter verwunderlich, da Pixar seit geraumer Zeit zu Disney gehört. Dennoch sind wesentliche Bestandteile des Pixar Universums und ihre gesellschaftkritische Fragen vertreten. Ob der Disney Einfluss zu stark ist oder nicht - darüber lässt sich streiten .Für mich ist es ein schöner Film, der eine gute Komposition aus Disney und Pixar aufweist.

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