„Lasst zehn von uns wie hundert wirken“- Cassain Andor

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am 21.12.2016

X-Wings, Rebellen und die schicken Clone-Krieger ­­– seit dem 15. Dezember geht der Krieg der Sterne weiter (oder beginnt, da der Film ja vor Teil 4 spielt). Mit "Rogue One – a Star Wars Story" wird nun enthüllt, wie die Rebellen an die nötigen Pläne zur Zerstörung des Todessterns kamen. Achtung: Spoiler-Alarm!

Die Geschichte erleben wir zusammen mit der Hauptfigur Jyn Erso (Felicity Jones) und dem Rebellen Captain Cassain Andor (Diego Luna). Beide sollen der Mission nachgehen, den Vater von Jyn zu finden - Galen Erso (Mads Mikkelsen). Dieser wurde vom Imperium in Beschlag genommen und soll dort als leitender Ingenieur am Todesstern arbeiten. Er entwickelte die heißbegehrten Pläne.

Auf ihrer Reise stoßen Jyn und Cassain, begleitet von dem charismatischen Droiden K-2SO, auf weitere Mitstreiter. Einer von ihnen ist der desertierte Pilot des Imperiums, Bodhi Rook (Riz Ahmed)), welcher eine Nachricht von Galen überbringen soll. Diese verrät, wo sich die Pläne aufhalten und dass Galen Erso im Todesstern eine Schwachstelle eingebaut hat. Die notwendigen Pläne können die Rebellen nur durch eine Schlacht erlangen. Allerdings trauen die Führenden Kräfte der Rebellenallianz weder dem Piloten noch Jyn und entscheiden sich, nichts zu tun. Doch nicht alle Rebellen denken so. Zu zehnt machen sie sich nun als Rogue One auf in die alles entscheidende Schlacht.

Auch wenn einige Fans der Meinung sind, dass Disney nur Geld verdienen will (was an dieser Stelle weder bejaht noch verneint werden soll), lohnt sich dieser charmant auf Retro gemachte Film dennoch! neben den atemberaubenden Schlachten und Gänsehaut bringender Musik, bietet dieser Film auch tiefgehende Eindrücke in die Rebellalianz und eine herzerwärmende Vater-Tochter-Story.

In Rogue One wird sehr schnell klar, dass die Rebellen nicht unbedingt GUT und die Angehörigen des Imperiums gleich BÖSE sind. Und auch wenn einem das Ende dieses Filmes eigentlich schon bekannt sein sollte (die Rebellen bekommen die Pläne), zittert man doch mit und ist von dem erschreckend realistischen Ende überrascht und berührt. Also unbedingt anschauen!

Dennoch muss man anmerken, dass extrem viele epische Szenen und Zitate aus den Trailern nicht übernommen wurden und somit nicht im Film vorkommen, was äußert ärgerlich ist (Bsp.: „Das ist doch eine Rebellion, oder? – Ich rebelliere!“ - Jyn Erso ).

Bilder: The Walt Disney Company

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