Verteidiger des Glaubens

am 05.12.2019

"Dieser Film hat mich schokiert!" - Er zeigt das wahre, das korrupte, verlogene und veraltete Gesicht des Vatikans!

Um was geht es?

Die Mainstory ist die des ehemaligen Papstes Joseph Ratzinger, auch bekannt als Benedikt XVI. Anders als alle anderen Päpste vor ihm trat er nach 8 Jahren Amt zurück. Bis Dato war das unvorstellbar gewesen. Aber warum tat er das? Der Papst ist die machtvollste, größte Rolle in der christlichen Kirche! Jeder Priester, jeder Bischof, jeder Erzbischof träumt von dieser Chance DAS Oberhaupt zu werden.

Ratzinger war ein Mann der Ordnung liebte. Diese Ordnung fand er zu 100% in Gotteswerk wieder, weshalb er streng gläubig war. Er sah die Kirche als heiligen Ort, an dem der Teufel (damit meinte er auch die Moderne) nichts ausrichten konnte. Sie gab ihm Sicherheit und Halt. Diese beständige Sicherheit wurde ihm jedoch entrissen. Missbrauchsanschuldigen gegen die „heiligen Männer“, die in der Kirche arbeiteten wurden laut. Später veröffentliche Dokumente bewiesen sogar, dass jegliche Anschuldigungen von der Kirche aufgenommen wurden, sie jedoch nie verfolgt wurde. Die Kirche wollte sich vor dem riesigen Skandal schützen. Der Vatikan als oberste Institution versuchte penibel diese Anschuldigungen zu vertuschen und gemeldete Priester vor der Außenwelt zu schützen. Dennoch gelang es ihnen nur bis zu einem bestimmten Punkt, da später ein Mitarbeiter des Papstes selbst die Vatiakansgeheimisse an die Presse weiter gab. Es wurden erschreckende Geheimnisse enthüllt, die nicht mit der heilen und sicheren Kirche, die Ratzinger so liebte zu tun hatten. Das war der Grund für seinen Amtsabtritt. Er wollte nicht der Kopf für den verdorbenen und unheiligen Körper seiner unzüchtigen Untergebenen sein. Ratzinger gab selber zu das die Katholische Kirche überholt sei und sie viele Fehler begangen hatte. Nach ihm kam Papst Franziskus.

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Mein Fazit

Der Film schaut kritisch auf die klein scheinende Welt des Vatikans. Durch verschiedene Zeitzeugen, Experten und andere Gläubige bekommt man eine gute Einsicht auf deren Machenschaften.

Ich finde es sehr wichtig, mächtige Institution kritisch zu hinterfragen und nicht alles für wahr zu erachten. Wer mächtig ist, will mächtig bleiben. Der Vatikan als eine solche Institution versucht diese Macht mit allen Mitteln zu verteidigen. Sie hätten viel früher eingreifen müssen und hinter die Kulissen der Priester und Bischöfe schauen sollen. Die Täter würden meistenteils nur exkommuniziert und nicht anderweitig bestraft. Ratzinger wollte nie mit der Wahrheit konfrontiert werden und auch nicht mit den Opfern ins Gespräch kommen. Warum er das nie tat erschließt sich für mich nur zum Teil. Er wollte sich und seine Ansichten unter seiner „Käseglocke“ schützen. Dennoch finde ich seinen Rücktritt und die kritische Sicht, zum Ende seiner Papstkarriere, auf die katholische Kirche bemerkenswert. Der Film ist für jede*n etwas der oder die etwas über den Papst Benedikt XVI erfahren will und hinter die Fasade des Vatikans schauen möchte.