The Elder Scrolls V: Skyrim

von
am 18.09.2017

VON MAX (Gastbeitrag aus der "Tagoreo"- Schülerzeitung des Tagore-Gymnasiums)

Ihr wacht auf. Auf einem Wagen mit drei anderen Männern. Ihr merkt schnell, dass ihr zusammen mit den anderen Männern wegtransportiert werdet. Am Ende der Reise stellt sich heraus, dass ihr mitten in einen militärischen Überfall geraten seid. Das Ziel der Reise ist eine kleine Stadt namens Helgen, wo es zur Exekution der Gefangenen geht. Ihr seht zu, wie einer Person der Kopf abgeschlagen wird und ihr wisst, dass ihr als nächstes dran seid. Als der Henker seine Axt hebt, um euch das Leben zu beenden, greift ein für ausgestorben gehaltenes Wesen an: ein Drache! Ihr könnt euch entscheiden mit dem Kaiserreich oder den Sturmmänteln mitzugehen. Nach der Flucht fängt euer Abenteuer als "Dovahkiin " (Drachenblut) erst richtig an.

Das im Jahre 2011 veröffentlichte Spiel „The Elder Scrolls V: Skyrim“ ist einer der größten Erfolge, den Bethesda (die Leute, die hinter den „he Elder Scrolls- und Fallout-Spielen stecken) seit langen erzielt hatte. Bis heute ist dieses Spiel sehr begehrt und lockt immer wieder neue Spieler in seinen Bann. Bethesda hat durch die Veröffentlichung von „Skyrim“ an verschiedenen Konsolen auch viele Spieler ansprechen können, sodass Personen, welche lieber an einer Konsole spielen, dieses Spiel nicht verweigert wurde.

Es gibt 10 verschiedene Völker, welche auf verschiedene Gebiete spezialisiert sind, allerdings wird man das ganze Spiel über nicht verpflichtet, ein Volk einer Klasse (Magier, Dieb, Krieger) zuzuordnen. Zur Verfügung stehen der Argonier, Altmer, Breton, Bosmer, Dunmer, Kaiserliche, Khajiit, Nords, Orks und Rothwardonen. Jeder ist in einigen Fähigkeiten besser und in anderen schlechter als der andere. Es wäre z.B. nicht empfehlenswert einen Ork zu spielen und sich dann auf Magie zu spezialisieren, da dieser mit einem geringen Level in den Magie Fähigkeiten startet. Es ist aber nicht unmöglich, nur schwieriger.

Das Spiel hat über 250 Dungeons und zum Glück ein Schnellreisesystem, ansonsten würde es, wenn man nicht sprintet, ungefähr 2 Stunden und 10 Minuten dauern, von einem zum anderen Ende der Karte zu gehen. Wenn man es sich allerdings zur "Challenge" macht und die Schnellreise nicht benutzen möchte, kann man sich einfach ein Pferd kaufen, um ein wenig schneller unterwegs zu sein.

Wenn man einige der "Sidequests" macht, kann man sowohl einiges über die Geschichte von Skyrim als auch über die Vorgängerspielen herausfinden. Aber man kann auch durch das Lesen von Büchern, welche es in Skyrim in Massen gibt, sich über die Story informieren.

Ein sehr beliebter Aspekt von vielen Spielern im Spiel Skyrim ist, dass man der "Champion" von sogenannten daedrischen Prinzen sein kann, welche dort den Status eines Teufels bei uns haben. Es treten nicht alle daedrischen Prinzen auf , allerdings sind die, die da sind mit sehr interessanten und fesselnden Quests verbunden.

Als Beispiel kann ein kleiner Trink-Wettkampf zu einer Schnitzeljagd führen, welche einen über ganz Skyrim führt.

Zu bemängeln an dem Spiel ist allerdings, dass man während seines Spiels fast zweifelsfrei auf irgendeinen Spielfehler trifft, auch wenn dieser nicht immer den Spielverlauf beeinflusst, kann man trotzdem von sowas gestört werden.

Spieleinschätzung

Grafik

Das Spiel ist im Jahre 2007 veröffentlich wurden und hat demzufolge auch Grafiktechnisch nur das zu bieten, was im Jahre 2007 möglich war.

Spieldauer

Durch die Vielzahl an Quests und Dungeons als auch das Levelsystem verbringt man eine Menge Zeit beim Spielen.

Diversität

Leider hat das Spiel nur einige bestimmte Gegner, sodass man auf Dauer auf Grund des Designs eines Dungeons erkennen kann, welche Gegner man treffen wird.

Fehlerfreiheit

Bethesda ist leider bekannt dafür, dass ihre Spieler vergleichsweise viele Fehler haben, welche sogar dazu führen können, dass man das Spiel nicht normal weiterspielen kann. Z.B. wenn ein Gegner nicht auftaucht oder man durch die Wand läuft usw.

Story

Die Main-Story (also die des Drachenbluts) ist leider nicht besonders nennenswert, da sie von vielen Spielern vergessen/gemieden wird, da man nur von Ort zu Ort geschickt wird ohne, dass man irgendetwas Gutes davon hat. Die restliche Story, die einem durch die anderen Quests näher gebracht wird, hebt die Bewertung. Insbesondere die Quests, die mit den vielen „Gilden“ bzw. „Gemeinschaften“ in Skyrim verbunden sind.

USK-Freigabe: ab 16 Jahre

Hinweis: Bewertung auf Basis des Originalspiels ohne DLC's und auf Basis meiner subjektiven Meinung (Ich habe auch auch die Meinungen von anderen Spielern mit einfließen lassen) entstanden. Die Bewertung würde, wenn ich meine Meinung nicht mit einbezogen hätte, anders aussehen. Demzufolge kann das Spiel von anderen eine andere Bewertung bekommen.