„Q&A“ mit Mark Zuckerberg in Berlin

am 27.02.2016

Warten und ein Puzzleman bei der Frage- und Antwortstunde mit Mark Zuckerberg in der Arena Berlin. jup!-Redakteur Janik war live vor Ort.

Tatsächlich hat es geklappt, ich und Amanda von der jup!-Redaktion wurden zum „Townhall-Meeting“ mit Mark Zuckerberg eingeladen. Nachdem wir das Losverfahren überstanden hatten, ging es am 26. Februar 2016 zur Arena Berlin. Zuerst hieß es anstehen und warten. Check-in und Sicherheitscheck mussten überstanden werden und dann ab in den Saal. Ohne Getränke und Essen hieß es wieder warten. Zum Glück wurde Musik aus den neusten Charts gespielt und auf jedem Stuhl lag ein kleines Facebook-Geschenk: Der „Puzzleman“ in einer Box ­– perfekt zum Verzweifeln beim Knobeln.

Und dann war Mittagszeit und leider kein Essen oder Trinken weit und breit. Aber Mark Zuckerberg trat nach etwa 2 Stunden endlich auf die Bühne. Ziemlich gut konnte ich die Fragestunde verfolgen, da ich in der 3. Reihe saß. Die vorab eingereichten Fragen aus der Facebookcommunity, aber auch die der im Saal befindlichen Menschen, umfassten verschiedene Bereiche. So ging es um seine Rolle als Familienvater und Hundebesitzer, den Aufenthalt in Berlin, Datenschutz, Perspektiven von Facebook in den nächsten Jahren, dem Ziel, dass jeder Mensch einen freien Zugang zum Internet hat und natürlich wurden auch die Hasskommentare bei Facebook thematisiert. Mark Zuckerberg vermerkte darauf, dass er schon im Herbst darüber mit Angela Merkel gesprochen und Facebook in Deutschland an dieser Stelle keinen guten Job gemacht habe. Weitere Antworten auf das Problem bot er nicht, aber er versicherte, dass daran gearbeitet werde.

„Berlin ist erst zu 1 Prozent fertig.“ (Mark Zuckerberg)

Über Berlin sagte er, dass ihm Berlin sehr sympathisch sei, denn Berlin sei erst zu 1 Prozent fertig, ebenso wie Facebook auch. Mauern sind gefallen, Menschen haben sich gefunden und Verbindungen wurden geknüpft. Auch hier sind wieder einige Parallelen zu Facebook. Die Fragen beantwortete Mark Zuckerberg souverän und wirkte auf mich absolut nicht wie ein „nerdiger“ Computerfreak, was man vielleicht hätte denken können. Am Ende stürmte ich zur Bühne, denn weit hatte ich es ja nicht, um ein Selfie mit Mark zu ergattern. Leider war er von unglaublich vielen Bodyguards umringt, die es mir unmöglich machten, zu ihm zu gelangen. Schade!

Was wird von diesem Erlebnis bleiben?

Puzzleman wird mein Gehirn noch weiterhin ein bisschen auf Trab halten und einer der einflussreichsten Persönlichkeiten unserer Zeit war für mich zum Greifen nah. Ein toller Tag… Und ihr könnt euch denken, was ich sofort gemacht habe, als ich wieder unter dem Friedrichshainer Himmel stand- die mitgenommene, aber leider im Saal verbotene Schokolade und Banane essen! Jup!

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