Menschen

Drake – God’s Plan

Für sein neues Video zum Song „God’s Plan“ bekam der amerikanische Rapper Drake ein Budget von 996.631.90 US-Dollar. Doch anstatt es für die Produktion eines extravaganten Videos auszugeben, spendete er es.

von Sophia

Fight für your Right!

Kinderrechte gehen uns alle an! Das wissen auch die Jungen und Mädchen, die am HIP HOP Projekt "Fight For Your Rights" teilgenommen haben. Doch wissen es auch die Menschen auf der Straße? Die Kinderrechte-Reporter*innen sind in Lichtenberg auf die Straße gegangen und haben nachgefragt: Wer kennt die Rechte? Wo findet man sie? Wer hat sie festgelegt? Wer ist im Bezirk dafür zuständig? Was wurde bisher gemacht und was fehlt für die Zukunft? Entstanden ist folgender Interview-Film!

Engagement muss belohnt werden!

Respekt gewinnt! Berliner Ratschlag für Demokratie will Euer Engagement belohnen und vergibt insgesamt 5.000 Euro! Der Berliner Ratschlag für Demokratie sucht Projekte und Menschen, die sich für ein demokratisches und friedliches Miteinander in Berlin einsetzen. Ihr engagiert Euch für Obdachlose? Ihr entwickelt gute Argumente gegen Hate Speech? Ihr seid aktiv gegen Demokratiefeinde? Ihr arbeitet mit geflüchteten Menschen zusammen?

Linus und Jasper hautnah!

"Behindert, ja und?" - Linus und Jasper haben beide von Geburt an Cerebralparese. Gemeinsam haben sie die Webseite Handicap Lexikon ins Leben gerufen, um Menschen über verschiedene Handicaps zu informieren. Exklusiv für jup! Berlin geben sie uns einen Einblick in ihren Alltag, indem sie vom 1.12.2017. bis zum 5.12.2017 den jup! Instagram und jup! Twitter-Account übernehmen! Also, schaut vorbei, verfolgt ihre Posts und schickt ihnen Fragen! Jasper und Linus beantworten sie gern! Der Aktionszeitraum ist nicht zufällig gewählt: Der 3.

„Manchmal helfen Schellen“

„Willst du ihnen helfen, dann erinner‘ sie an ihre Worte: 'Manchmal helfen Schellen!'“ lautet die Hook aus dem Track „Schellen“ von Audio88 und Yassin. In ihrem Track geht es um platte, rechtspopulistische Aussagen des Alltags. Ein jeder hat die dort zitierten Aussagen schon einmal gehört. Neben etlichen auf Rassismus aufgebauten menschenfeindlichen Aussagen geht es in einem Part um sexuelle Belästigung in einer Bar, Kneipe oder einem Club, wo auch immer sexuelle Belästigung stattfinden kann. Ich zitiere: „Lächel doch mal, ich geb‘ dir auch einen aus.

Wir mischen mit!

Am Mittwoch, dem 22. November, war es wieder so weit: Es fand die erste Sitzung des Kinder-und Jugendparlaments Tempelhof-Schöneberg 2017/2018 statt. Dabei wurden alle gewählten Vertreter*innen und interessierten Menschen zur ersten Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments für die Wahlperiode 2017/2018 eingeladen. An diesem ersten Plenum treffen sich die Abgeordneten zum ersten Mal, um ihre Arbeit aufzunehmen, erwachsene Politiker zu treffen und sich kennenzulernen. In das Kinder-und Jugendparlament können Schulen und Einrichtungen mindestens zwei und maximal sechs Mitglieder entsenden.

Du darfst!

„Lauf nicht so freizügig rum!“ „Zieh Dir etwas Vernünftiges an!“ Warum? Warum darf ich nicht das anziehen, worin ich mich wohl fühle? Ich stehe an der Bushaltestelle. Ca. 20.15 Uhr, ein Sommerabend. Ich schaue, wann der Bus kommt, will nur noch nach Hause und was essen. Ein Auto hält neben mir. Ein silberner Mercedes voll besetzt. Die Beifahrertür geht auf: „Hey, Bus ist da!“, sagt ein Mann und zwinkert mir zu. Ca. 30 Jahre alt, er macht Anstalten, auf mich zuzukommen. Es sitzen vier weitere Männer im Auto. Sie schauen mich alle an. Ich laufe weg. Schnell. Wohin?

Momente des Unwohlseins

In meinem Leben gibt es, wie bei allen anderen Leben auch, Momente des Unwohlseins. Durch meine zufällige Kollektivzugehörigkeit, durch die entsprechende Ausstattung mit Eierstöcken, Vulva und Klitoris scheine ich, solche Momente gar anzuziehen. Wer schon immer den besonderen Kick einer Angstsituation am Abend in öffentlichen Nahverkehrsmitteln gesucht hat, der braucht nur wie ein weiblicher Fahrgast aufzutreten und voilà, der schmierige Typ, der euch schon die halbe Strecke frivol zulächelt, sieht seine Chance gekommen, um euch zum Beispiel anzufassen.

Containertreff JARA am Alexanderplatz.

Brennpunkt Alex - Mit Jugendarbeit gegen Jugendkriminalität

Der Berliner Alexanderplatz wird immer mehr zum Hotspot von Kriminalität. Viele Jugendliche hängen hier rum, trinken Alkohol, konsumieren Drogen und sind gewaltbereit. Die neue Anlaufstelle JARA soll vor allem jungen Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchtgeschichte neue Möglichkeiten bieten, ihre Freizeit zu gestalten und sich über berufliche Perspektiven zu informieren. jup! Berlin war bei der Eröffnung des Containertreffpunktes am 3. November 2017 mit dabei und sprach mit Projektmitarbeiter*innen und Jugendsenatorin Sandra Scheeres!

 

von Janik Emil und Kai

Ausbildungssuche

Linus möchte Mediengestalter werden. Warum das nicht so einfach ist, erzählt er hier!

U-Bahn, Kneipe, Bus

Die Männer am U-Bahnhof Abends am U-Bahnhof, ich zieh‘ meinen Pulli aus, weil mir warm ist, drunter habe ich ein Tanktop. Plötzlich spüre ich von hinten Hände auf meinem Rücken. Eine Gruppe Männer fand es lustig meine Arme und mein Rücken anzufassen und mir zu erzählen, was für schöne Haut ich doch habe. Voller Angst hab ich so schnell wie möglich mein Zeug gegriffen und bin weg gerannt. Die Kneipentypen Am Ende meiner Straße ist eine kleine Kneipe, an der ich vorbei muss, um zum Supermarkt und Bus zu laufen.

#METOO

Pfiffe, blöde Sprüche o. Antatschen - Sexuelle Belästigung ist keine Seltenheit! Redakteure erzählen.

Kein Bock auf Victim Blaming

Stehe am Bahnsteig in der U-Bahn. In der Nähe unterhalten sich ein paar Männer laut auf Arabisch. Scheinen sich zu streiten. Von der anderen Seite kommt ein Mann auf mich zu und kommentiert das Geschehen. Fragt mich, was für ein Problem die Typen hätten. Sage, ich hätte keine Ahnung, würde kein Arabisch verstehen. Beschwert sich, es sei immer dasselbe mit den Arabern. Erwidere, dass jeder mal eine Diskussion führen könne, nur weil die Männer Arabisch sprächen, müsse man das ja nicht gleich abwerten. Sagt, es wäre egal, er wäre eigentlich eh nur wegen mir her gekommen.